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Schusswaffe stellte sich als "Spielzeug" heraus

Stresemannallee - 13.10.2014

Für einen Einsatz von mehreren Streifen
der Bundespolizei sorgte am Samstagmittag, gegen 12 Uhr, ein
21-jähriger Mann aus Rödermark. Reisende hatten telefonisch gemeldet,
dass in einer S- Bahn der Linie 4, die in Richtung
Frankfurt-Innenstadt unterwegs sei, eine männliche bewaffnete Person
sitzen würde. Aufgrund der Meldung, dass die Person ein
Faustfeuerwaffe mit sich führen würden, wurde die S-Bahn an der
Stresemannallee von der Bundespolizei gestoppt, so dass der Mann in
der S-Bahn gestellt werden konnten. Danach stellte sich heraus, dass
es sich bei der offen geführten Waffe, um eine sogenannte
"Anscheinwaffe" aus Plastik handelte. Nach seinen Aussagen, war der
Mann unterwegs zu einem "Manga-Treffen bei der Buchmesse in Frankfurt
und die Waffe würde zu seiner Manga-Identität gehören.

Manga hin oder her, die Plastikwaffe wurde sichergestellt, da ein
Führen solcher Nachbildungen untersagt ist. So musste der junge Mann
nun unbewaffnet zu seinem Treffen anreisen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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